Wichtigkeit des Trainings für den Erfolg
- Marcel Boltner
- 17. Nov. 2020
- 3 Min. Lesezeit

Im heutigen Artikel geht es um die Bedeutung und die Wichtigkeit des eigentlichen Training's im Fitnessstudio oder bei euren Homeworkout's. Aufgrund der aktuellen Situation wegen Corona sind wir natürlich leider alle stark eingeschränkt was den Sport und das Training angeht. Was nicht bedeutet, dass wir uns unter kriegen lassen und deswegen jetzt nur noch auf der faulen Haut rumliegen!
Im folgenden zeige ich euch stichpunktartig einmal auf wie essentiell wichtig das Training als einzelner Punkt ist. Wenn man die Thematik, also den Erfolg vom Training im großen ganzen mal betrachtet, dann ist das alleinige Training nur ein kleiner Teil vom Allem.
Regelmäßiges Krafttraining definiert die Muskeln und strafft den Körper. Das sieht nicht nur gut aus, sondern hat auch positive Effekte auf eure Gesundheit. Krafttraining erhöht die physische Leistungsfähigkeit, reduziert das Verletzungsrisiko bei Stürzen und verbessert die Körperhaltung.
Euer Immun-, Stoffwechsel- und Hormonsystem wird angeregt. Der Körper schüttet entzündungshemmende Botenstoffe aus und die Bildung von Immunzellen im Blut wird durch die Ausschüttung von Adrenalin angeregt.
Die Körperabwehr wird immer stärker und arbeitet immer effektiver. So treten bei Freizeitsportlern deutlich seltener Erkältungen auf als bei Untrainierten.
Regelmäßiges kräftigendes Training hat sogar eine krebsschützende Wirkung. Wie der Krebsinformationsdienst (KID) am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) mitteilt, erkranken körperlich aktive Menschen statistisch gesehen seltener an bestimmten Krebsarten als die Durchschnittsbevölkerung. Doch woran liegt das? Eine wichtige Rolle spielt den Krebsexperten zufolge die entzündungshemmende Wirkung von Sport. Wie genau aber Bewegung der Krebsentstehung entgegenwirkt, muss weiter geforscht werden. (Achtung keine Health claims!)
Krafttraining unterstützt auch die Körpergewichtsreduktion. Der Muskelaufbau unterstützt das Abnehmen doppelt: Zum einen benötigt der Körper für das Krafttraining selbst Energie und verbrennt 200 bis 300 kcal pro halbe Stunde. Zum anderen ziehen sich die Muskeln auch nach dem Training weiter Energie: zum Wachsen, Regenerieren und für die Muskelversorgung.
Je mehr Muskeln ein Mensch hat, desto mehr Energie verbrennt er – auch wenn er auf der Couch sitzt. Ganz grob lässt sich sagen, dass jedes Kilogramm Muskelmasse pro Tag zwischen 50 bis 100 kcal zusätzlich verbrennt. Krafttraining hilft so, ein normales Körpergewicht zu fördern.
Diabetes-Risiko senken mit Krafttraining
Die Blutzuckerwerte lassen sich mit Krafttraining ebenfalls regulieren. Wie die Deutsche Diabetes-Hilfe mitteilt, sorgen gekräftigte Muskeln für einen besseren Zuckerstoffwechsel und eine effektivere Fettverbrennung. Die Insulinempfindlichkeit und die Insulinsekretion werden durch Muskelarbeit gesteigert. Das hilft nicht nur, einem Diabetes mellitus vorzubeugen. Allerdings nicht dem vererbbaren Diabetes Typ 2!
Stärkung der Knochen, Bänder, Sehen & Muskeln
Muskelgewebe stützt das Skelett und macht den Körper stärker und widerstandsfähiger. Zudem wirkt sich Krafttraining aktivierend und schützend auf Gelenke, Sehnen und Bänder aus – und aktiviert den Aufbau von Knochensubstanz. Das Verletzungs- und Sturzrisiko sinkt, Rückenschmerzen und Osteoporose wird vorgebeugt.
Studien haben gezeigt, dass regelmäßiges Krafttraining von mindestens zwei Trainingseinheiten pro Woche eine Steigerung der Knochendichte von bis zu zwölf Prozent erzielen kann.
Eine kräftige Muskulatur erleichtert zum Beispiel das Treppensteigen, das Tragen von Einkaufstaschen sowie das Öffnen von Flaschen. Ältere Menschen schaffen sich mit regelmäßigem Muskeltraining ein wertvolles Plus an Selbständigkeit.
Herz Kreislauf Beschwerden senken mit Krafttraining
Bei Herz Kreislauf Beschwerden muss vorher die individuelle maximale Belastungsgrenze ermittelt werden. Vorher sollte man auf keinen Fall Krafttraining mit Herz Kreislauf Beschwerden machen! Häufiger Fehler bei den meisten Probanden ist die Pressatmung. Dabei muss das Herz gegen einen größeren Widerstand Blut durch den Körper pumpen. Das kann sehr gefährlich werden. Daher immer und nur mit Bedacht ein sanftes Krafttraining am besten unter einer professionellen Anleitung absolvieren. Als Ergänzung zum Cardiotraining eignet sich Krafttraining hervorragend um den Blutdruck zu senken. Nachhaltig und dauerhaft bei fortlaufendem Training.
Ruhepuls
Er beträgt bei Erwachsenen etwa 70 Schläge pro Minute. Ausdauertraining führt hier zu einer Pulsverlangsamung, auf etwa 60 Schläge bei Breitensportlern, 50 Schläge bei Leistungssportlern und oft nur 35–40 Schläge bei Hochleistungssportlern.
Ihr erkennt nun wie essentiell wichtig das Krattraining für euren Körper ist & welche positiven Anpassungseffekte es hat. Falls der eine oder andere jetzt denkt er könne in der jetztigen Situation eh nix machen, der irrt gewaltig! Jeden 2. Tag 30 min joggen oder regelmäßige Homeworkout's helfen schon sehr viel um sich Fit zu halten.
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